Keine Angst, wir fressen nur Heu und Gras

Die Alpakas buchen

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 Das waren wir – fünf Hengste mit den Namen Pablo P., Hannibal, Albert E., Panju und Maylo. Unser Freund Hannibal – ganz hinten im Bild – lebt seit dem 20. Juni 2025 nicht mehr. Er gehörte von Anfang dazu, zu uns und zum Alpakahof und bis auf Weiteres wird er hier zu sehen sein – auf diesem Gruppenfoto. So bleibt er in Erinnerung.  

Wir anderen vier – gehen gerne weiterhin mit euch auf Tour!

Schirin führt uns durch das Dorf bis ans Ende zu den Wiesen und Feldern. Dauer je nach Lust und Laune aller Beteiligen zwischen 1 – 1,5 h. In In der Regel starten wir täglich zwischen 10 und 10:30 Uhr. Dabei lernt ihr viel über unsere Art, unsere Lebensweise und Haltung. Und natürlich etwas über unsere individuellen Wesenszüge.

Ein Snack, Essen etc. können dazu gebucht werden. Möchten Sie einen Alpakaspaziergang verschenken? Gutscheine können ebenso erworben werden. Möchten Sie einen Team-Nachmittag mit ihren Arbeitskollegen erleben? Gerne unterbreitet Schirin Ihnen ein individuelles Angebot. Möchten Sie etwas über Führung erlernen? Auch das ist möglich – mit unserer Herde.

Kosten:

Pro Tier 45,- Euro bei bis zu 2 Personen

Ab 3 Personen und 3 Tieren 35,- Euro pro Alpaka.

Handelt es sich um mehr als 5 Personen, fallen für jedes Tier 45,- Euro an.

Termine ausmachen und/oder mehr erfahren:

Tel.: 0170 29 24 388

oder

info@der-alpakahof.de

 

der Alpakahof

Hannibal

∗ 10. Juni 2020   † 20. Juni 2025

Mein Name war Hannibal. Der Name wurde von der Tante meiner Besitzerin erwählt. Sie heißt nämlich Hannelore und wird „Tante Hanni“ genannt. Meine Besitzerin hatte eine weitere Assoziation zu diesem Namen, zu dem Hannibal, der 218 v. Christus, über die Alpen gezogen ist. Mit mir konnte man sich ja , auch auf den Weg machen. Allerdings nicht mit dem Ziel, einen Krieg anzuzetteln. Mancher Besucher hatte bei der Namensgebung auch schon an Hannibal Lector gedacht ….. Seht ihr da irgendwelche Ähnlichkeiten? Im wahren Leben – also nicht in Euren Projektionen, war ich eher zurückhaltend, scheu und anchmal auch ängstlich. Ich brauchte immer sehr viel Zeit, mich an neue Situationen zu gewöhnen. Mein guter Freund Pablo war da immer eine hilfreiche Orientierung. Mit Albert blödelte ich dafür am liebsten rum. Auch Panju war mir mit seiner Ruhe und Gelassenheit oft ein Anker. Am meisten Vertrauen konnte auf den Spaziergängen mit meiner Gang, zu den Kindern aufbauen. Sie erschienen mir weniger bedrohlich, als so manch „großer“, fremder Mensch. Meine letzten Atemzüge machte ich in den Armen von Schirin. Die Umstände alles in allem waren sehr tragisch. Ich fehle ihr. Mit meiner Sensibilität, meiner außergeöhnlichen Schönheit und Lebensfreude.

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Pablo

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Grüßt Euch, ich bin der Pablo. Genauer Pablo P. Nach dem berühmten Maler Pablo Picasso. Als meine Besitzerin mich im Alter von etwa zwei Wochen besucht hat, hat ihr mein aufgeschlossenes Wesen besonders imponiert. Ich habe meine Nase gegen ihre gestupst, als sie sich vor mich hockte. Dazu kommt eine ungewöhnliche Farbverteilung (braun/weiß), insbesondere an meinem Kopf. Da hat sie an ungewöhnliche Gemälde gedacht. Pablo Picasso war ein sehr vielseitiger Künstler. Die Friedenstaube, welche er für den Weltfriedenskongress 1949 entworfen hat, ist ein weltweit ein großes Symbol geworden. Frieden und Vielfalt – das ist uns auf dem Hof hier wichtig. Naja – wie man auf jeden Fall auf dem Foto gut sehen kann – ich zumeist allen anderen eine Nase voraus….   Ich führe meine Herde mit viel Präsenz und Klarheit. Führungskräfte und jene, die es noch werden möchten, können einiges von mir lernen…. fragt einfach Schirin danach….

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Albert

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Hallo zusammen! Ich heiße Albert. Benannt wurde ich nach Albert Einstein. Ich habe überwiegend schwarzes Fell und bin der Artigste unter uns Dreien. Meistens zumindest. Da meine Besitzerin auch einen naturwissenschaftlichen Hintergrund hat und gleichzeitig oder trotzdem, die Relativitätstheorie nie wirklich richtig verstanden hat, hielt sie es für wichtig, mich nach diesem Genie zu benennen. Sie mag auch seine wilde Sturmfrisur und mein langes pinselartiges Fell in meinen Ohren, steht dem eigentlich in nichts nach, finde ich. Ansonsten bin ich der Beobachter, insbesondere unserer ganzen Herde und immer mache ich die rote Laterne am Ende. Beim Spaziergang oder auch wenn es raus aus dem Stall geht. An dieser Position fühle ich mich am wohlsten…

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Panju

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 links im Bild – das bin ich. Ich kam mit meinem besten Freund Maylo – rechts im Bild ein Jahr nach den drei Jungs oben auf den Hof. Wir sind in Niedersachsen bei einer tierliebenden Familie auf einem tollen Hof geboren und haben dort viele Erfahrungen mit unterschiedlichen Tieren machen dürfen. Inzwischen sind wir hier schon lange heimisch und fühlen uns auf dem Alpakahof tierisch pudelwohl (siehe auch meine Locken…). Körperlich habe ich alle anderen eingholt. Bin wohl der größte Hengst, gleichzeitig der gelassenste. Da freuen sich vor allem die kleinsten Kinder. In der Regel ruhe ich in mir und strahle zentriertes Sein aus – sagt Schirin.

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MAYLO

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Grüßt Euch, ich bin der Maylo. Auch wenn ich hier etwas verträumt drein schaue, ich habe es schon Faustdick hinter den Ohren. Manchmal kommt der Clown aus mir heraus. Ein anderes Mal der Übermut. Mein recht eigener Kopf zeigt sich auch auf Spaziergängen. Ich weiß zumeist genau, was ich will und was nicht. Grünes Gras auf jeden Fall immer. Eben eine komplexere Persönlichkeit.  Ich bin sehr dankbar über meine Seelenverwandschaft mit Panju. Der ist zumeist sehr tolerant, wenn ich über die Stränge schlage und gibt mir bei Unsicherheiten halt. Einen besseren Freund kann man sich nicht wünschen.

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BADEZEIT

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Unser eigener Swimming-Pool! Und ganz natürlich dabei. Der Wasserstand ist gleichzeitig ein guter Meßpegel für den Oberflächenstand des Wassers in der Erde hier. Im Herbst und Winter füllt sich diese Stelle mit Regenwasser und das geht dann bis zur Grasnarbe der Weide hoch. Dann nimmt der Pegel nach und nach ab. Im Sommer liegt er im Schnitt dann bei ca. einem Meter. Er war aber auch schon einmal ganz ausgetrocknet. Um die Mittagszeit suchen wir ihn zur Abkühlung auf. Danach geht es unter den Nußbaum in den Schatten zum ruhen und entspannen, dösen und träumen.